Kooperation

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5. Symposium Zufahrtsschutz + Terrorabwehrsperren 2023

Ein Plädoyer für gelebte Kooperation von Stadtgestaltung und innerstädtischer Sicherheit! Zufahrtsschutz, Schutz von Kritischen Infrastrukturen, Veranstaltungen und urbanen Räumen

Bericht vom Symposium Zufahrtsschutz 2022 im Rahmen der GPEC® 

 

"Mit einer sensationellen Weiterempfehlungsrate von 97 % setzte das GPEC®-Zufahrtsschutz-Symposium bemerkenswerte Maßstäbe und begeisterte die Teilnehmer durch internationale Referenten auf höchstem Niveau."

 

Download des gesamten Berichtes als PDF

 

    

Temporärer Schutz von Weihnachtsmärkten; schnell, sicher und zuverlässig?

Ein Erfahrungsbericht

Artikel von Christian Schneider in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift für Innere Sicherheit pvt POLIZEI VERKEHR + TECHNIK

   

PDF-Donwload des Beitrags

  

Fortsetzung und Weiterentwicklung am 10.+11. Oktober 2023 in Stuttgart


Inhaltlich und international stark angereichert wurde diese Informations- und Fortbildungsveranstaltung nun als Symposium Zufahrtsschutz und Terrorabwehrsperren 2023 fortgesetzt, um damit den dringenden Bedarf an dieser einzigartigen Veranstaltung erneut abzudecken. 

 

Das Sicherheits-Symposium für zukunftorientierte Stadträume > Beliebt – Belebt – Beschützt

 

Kommunen und Sicherheitsbehörden haben die Zeitenwende und somit den Spagat zwischen Sicherheit und Finanzierbarkeit zu bewältigen! 
Doch, wie priorisieren Behörden die Herausforderungen des Klimawandels, der Verkehrswende, der Urbanisierung und der damit einhergehenden Risiken extremistischer Überfahrtaten. 
Und wie können wir städtische Aufgaben zukunftsfähig, lebenswert und wirtschaftlich miteinander vereinen? Wie schlagen wir fünf Fliegen mit einer (Kosten)Klappe und wie können wir weltweit voneinander lernen, um urbane Zukunft zu gestalten?

Mit modernster Sichtweise, Zufahrtsschutz im Kontext der Zeitenwende und neuer Herausforderungen zu sehen, erweiterte das GPEC®-Zufahrtsschutzsymposium 2023 heuer den Teilnehmerkreis um Stadtplanungsämter und deren Kooperationspartner und würdigte damit die Rolle praktischer Maßnahmenplanung und zukunftsweisender Synergien aus Stadt – und Sicherheitsplanung!

Das GPEC®-Zufahrtsschutzsymposium 2023: Sicher, wirtschaftlich und praxisnah.


Die Teilnehmer wurden erneut durch nachhaltige Wissensvermittlung rund um den normenkonformen Zufahrtsschutz fortgebildet, um aktuelle Anforderungen und Bedrohungen in Ihrem Umfeld zu beurteilen und externe Serviceangebote fachgerecht zu bewerten, um schließlich zur wirksamen Prävention von Überfahrtaten beitragen zu können. Das Symposium bot ein didaktisch aufbereitetes, einzigartiges Vortragsprogramm durch nationale und internationale Fachexperten, welches mehr als nur Informationen vermittelte, sondern auch umfassende Übersicht, vorbildliche Praxis und greifbares Wissen nahebrachte.

Für terroristische Anschläge werden zunehmend Fahrzeuge benutzt, um in Menschenansammlungen zu rasen oder Gebäude und Einrichtungen zu zerstören. Amokfahrten, Raser und Verlust der Fahrzeugkontrolle stellen eine weitere Gefährdung dar. Wegen der katastrophalen Wirkung und einfachen Verfügbarkeit des Tatmittels „Fahrzeug“ wird Zufahrtsschutz zukünftig eine wachsende Rolle in der Sicherheitsarchitektur einer sich urbanisierenden Gesellschaft spielen.
Diese latenten Bedrohungen sind allgegenwärtig und bedürfen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene der konsequenten Berücksichtigung sowohl bei Veranstaltungen, an viel besuchten Orten, in Einkaufsstraßen oder Fußgängerzonen als auch an kritischen Infrastrukturen. Ergänzend zu städtebaulichen Maßnahmen und präventiver Gestaltung des Verkehrsraumes gibt es eine Vielzahl moderner Sperrmittel. 

   

Ziel des Symposiums ist es deshalb, die Fachkräfte aus den Kreisen der Polizei, weiterer BOS und den kommunalen Behörden fundiert, strukturiert und didaktisch nachvollziehbar in das Thema „Zufahrtsschutz“ einzuführen und fortzubilden. Das gewährleisten wir mittels der Themenauswahl und der Praxisbeispiele der jeweiligen Fachexperten. Die strategische Absicht ist, die Qualität aktueller und zukünftiger physischer Zufahrtsschutzmaßnahmen im öffentlichen Raum durch dieses Symposium zu verbessern, den Akteuren und Entscheidern ein derart solides Grundverständnis zu vermitteln, dass sie den Städten und Gemeinden als behördliche Ansprechpartner zur Verfügung stehen können, um Planungen und Umsetzungen von Zufahrtsschutzmaßnahmen bereits frühzeitig auf der Metaebene zu überblicken und partnerschaftlich zu begleiten. Die Polizei ist hier ein wesentlicher, flankierender Akteur der Zielgruppe dieses Symposiums. Je breiter also das polizeiliche Grundverständnis zum Thema ist, um sicherer kann die Polizei in Projekten informieren und ggf. agieren.

Diese einzigartige, nunmehr fünfte Fachveranstaltung seit 2017 war auf diese Problematik fokussiert und diente dem aktuellen Informationsaustausch, der Aufklärung, dem Fachwissentransfer und Netzwerken, zum Symposium 2023 kamen knapp über Hundert Teilnehmende.

 

Zielgruppen
Polizei, Ordnungs- und Bauämter, Stadtplaner und -entwickler, Architekten mit öffentlichem Auftrag, Feuerwehr und Rettungskräfte, Streitkräfte, Ministerien, Hersteller/Aussteller

- Tagungsteilnahme nur für Behörden und behördlich Beauftragte

- informative Begleitung und Kontaktpflege durch Info-Stände/Präsentationen von Herstellern, Anbietern und Produkten im Foyer, Pausen- und Cateringbereich und outdoor vor dem Tagungsgebäude:   

 

Inhalte 

Zufahrtsschutzkonzepte, Terror-Abwehrsysteme, Mobile Fahrzeugsperren, Schutz öffentlicher Räume vor Überfahrtaten, Zufahrtblockaden, Perimeterschutz für Veranstaltungen und Infrastruktur, Fußgängerschutz, Technische Normen und Zertifizierungen im nationalen und internationalen Kontext, städtebauliche Maßnahmen und präventive Verkehrsraumgestaltung, innovative Schutzkonzepte - konkretes Beispiel und Besichtigung der Mercedes-Benz Arena des VfB Stuttgart als eines der 10 Austragungsstadien der Fußball-EM 2024

Vorträge von nationalen und internationalen Expertinnen und Experten, u.a.:

 

Moderation: Christian Schneider / Initiative Breitscheidplatz (INIBSP)
international tätiger Sachverständiger, Gutachter und Dozent für Zufahrtsschutz, registrierter Experte bei UNO, EU, DIN und ISO

 

Aussteller

 

Zeit & Ort
10.10.2023, 10:00 bis 19:00 Uhr + 11.10.2023, 09:00 bis 16:00 Uhr 
SpOrt Stuttgart, Sport-, Bildungs- und Dienstleistungszentrum, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart; direkt neben der Mercedes-Benz Arena des VfB Stuttgart

 

Agenda

 Zeit 
10.10. 
   Thema / Inhalt   Vortragende
10:00    Einlass und Registrierung 
10:30      Begrüßung   Dr. Uwe Wehrstedt, Veranstalter GPEC®
10:35    Übersicht und Vorstellung der Tagesabläufe   Moderator Christian Schneider
10:45    Grußwort Landeshauptstadt Stuttgart   Dr. Clemens Maier, Bürgermeister der LHS Stuttgart (Sicherheit, Ordnung u. Sport)
11:00    Grußwort "Zufahrtsschutz und politische Verantwortung"   Torsten Akmann, Staatssekretär a.D. der Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin
11:15    Keynote Polizei Stuttgart   Polizeipräsident Markus Eisenbraun, Präsident Polizeipräsidium Stuttgart
11:30    Einführung in den Zufahrtsschutz und seine multidisziplinären Effekte   Christian Schneider, Sachverständiger und Gutachter für Zufahrtsschutz, Initiative Breitscheidplatz, Leonberg
12:00    Strukturierte Entscheidungsfindung für Behörden   Maximilian Mitera, Polizist und ehemaliger Mitarbeiter des Nachrichtendienstes, Experte für Extremismus und Terrorismus sowie Analyst für Chancen- und Risikoentwicklungen
12:30    Mittagspause (Imbissbuffet), Einzelgespräche und Ausstellerbesuche im Atrium 
13:30    Baulicher Zufahrtsschutz des Stuttgarter EURO2024 Stadions, ein praktischer Erfahrungsbericht   Nicolaus Welker, Projektverantwortlicher "Bauliche Sicherung Neckarpark", Tiefbauamt LHS Stuttgart
13:45    Geführter Rundgang durch die Schutzzone des Fußball EM 2024 Stadions am Neckarpark
    > Vorstellung und Erläuterung der Zufahrtsschutzmaßnahmen
    > Praxisbeispiele
    > Zufahrtsschutz zum Anfassen
   Nicolaus Welker, Tiefbauamt LHS Stuttgart
   Enrico Purschke, Karajan Ingenieure
   Marcus Bretschneider, VfB Stuttgart
   Christian Schneider
14:45    Optimale Tiefbauplanung, Schnittstellenoptimierung und effektive Ausschreibungsvorbereitung
    > Erfahrungsbericht zu Zufahrtsschutzprojekten aus Sicht der Tiefbauplanung
   Enrico Purschke, Projektleitung Tiefbauplanung "Bauliche Sicherung NeckarPark", Karajan Ingenieure
15:15    Betrieb und Nutzung zufahrtsgeschützter Räume   Marcus Bretschneider, Bereichsleiter Arenabetrieb und Dienstleistungen, VfB Stuttgart
15:30    Kaffeepause, Einzelgespräche und Ausstellerbesuch im Atrium 
16:00    Zufahrtsschutz im urbanen Raum - eine kommunale Herausforderung?    Stephanie Schmuck, Leiterin der strategischen Stabstelle Kriminalprävention und Sicherheit, Stadt Essen
16:30    Podiumsdiskussion "Zufahrtsschutz als Standortvorteil für Städte und Kommunen"
    > Zukunftsfitte Innenstädte, Aufgaben der Zukunft erfolgreich verknüpfen
   Stephanie Schmuck, Leiterin der strategischen Stabstelle Kriminalprävention und Sicherheit, Stadt Essen
   Claudia Beck, Kreisverwaltungsreferat, Stabsstelle Sicherheit und Ordnung, Prävention, LHS München
   Torsten Akmann, Staatssekretär a.D. der Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin
   Thomas Pollak, Projektleiter UEFA EURO 2024, Stuttgart
17:15    Zusammenfassung des ersten Tages und Ausblick auf den zweiten Tag   Dr. Uwe Wehrstedt + Christian Schneider
17:30    Get-Together, Einzelgespräche, Besuch der Aussteller, Networking, abendlicher Imbiss im Atrium, Freizeit 
19:00    Ende erster Veranstaltungstag
    
 
11.10.  
09:00    Einlass und Ausstellerbesuche im Atrium 
09:30    Begrüßung und Ausblick auf das Tagesprogramm   Dr. Uwe Wehrstedt + Christian Schneider
09:45   Extremistische Bedrohungslage in Mitteleuropa
    > Überblick
    > Rückblick
    > Ausblick
   Yan St-Pierre, Experte für Terrorismusbekämpfung und soziopolitische Gewalt
10:15    Schutz von Orten der Religionsausübung    Michael Kashi, Vorstand der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs (IRGW)
10:45    Praxisbericht, architektonische Umsetzung von Schutzmaßnahmen einer Synagoge und UNESCO Weltkulturerbestätte   Patrick Tetzlaff, Architekt, Sichau & Walter Architekten, Fulda
11:00    Modern Urban Design and Crime Prevention Through Environmental Design   Mr. Uche Agada, Stadtplaner, Universitat Internacional de Catalunya, Barcelona
11:30    Praktische Erfahrungen bei der Planung von Zufahrtschutz & Herausforderungen durch Wandel der Innenstadt   Claudia Beck, Kreisverwaltungsreferat, Stabsstelle Sicherheit und Ordnung, Prävention, LHS München
12:00    Mittagspause (Imbiss), Einzelgespräche und Ausstellerbesuche im Atrium 
13:00    Zufahrtsschutz im Alltagsbetrieb, Zufahrtsschutz vs. Zufahrtsberechtigungen
    > Anlass / Beweggründe für die Verkehrsleitmaßnahme in Salzburg
    > Was passiert, wenn Verkehre ausgesperrt werden 
    > Welche Anspruchsgruppen müssen eingebunden werden
    > Welche Effekte hatte die Maßnahme auf Polizei, Rettung und Feuerwehr
    > Wie reagierte die Öffentlichkeit und Politik
    > Wie denkt man heute, 13 Jahre später, über die Maßnahmen
    > Würde Salzburg die Maßnahmen wieder machen
   Christian Morgner, Projektleiter "Verkehrslenkung - Pollersysteme in Salzburg", Stadt Salzburg
13:30

    Strategische Stadtraumgestaltung durch multifunktionale Zufahrtsschutzbarrieren
    > Topografische Barrieren, bahnbrechende Innovation oder alter Hut?
    > Mehrfachnutzen auf breiter Ebene
    > Trümmerflug vs. Eindringtiefe
    > Bewährte Berechnungsmodelle des Standsicherheitsnachweises
    > Unabdingbare Anforderungen an topografische Schutzmaßnahmen

   Michael Arndt, Sachverständiger für Massendynamik und Ufersicherung, Berlin
14:00

    Wissenschaftliche Perspektive des Veranstaltungsmanagements und Forschungsergebnisse zu Architekturen der Sicherheit im Rahmen des Zufahrtsschutzes

   Andreas Gürich, Forschungsprojekt: Architekturen der Sicherheit – Die Sichtbarkeit der Unsicherheit (ArchSiU), Berliner Hochschule für Technik
14:30    Die goldenen vier Phasen der Sicherheitsplanung und deren kritische Schnittstellen
    > Erkennen & erwarten
    > Erkunden & vergleichen
    > Entwerfen & planen
    > Ausschreiben & implementieren
    > Betreiben & verbessern
   Christian Schneider
15:00    Zusammenfassung, Fragerunde, Ausblick & Verabschiedung   Moderator Christian Schneider und Veranstalter Dr. Uwe Wehrstedt
15:15    Ausklang // Einzelgespräche und Ausstellerbesuche im Atrium 
16:00    Ende des GPEC® Zufahrtsschutzsymposiums 2023 

Aussteller

  • Consel Group AG

  • OBB Beton- und Bau GmbH

  • Perimeter Protection Germany GmbH

  • SecuGround GmbH

  • TESCON Sicherheitssysteme AG

  • VSV Volkmann Strassen- und Verkehrstechnik GmbH

  • ZABAG Security Engineering GmbH

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Consel Group AG, Brunaustrasse 185, CH-8951 Fahrweid, Schweiz

E-Mail: sales@consel.ch

conselgroup.com/de/

Consel Group AG

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OBB Beton- und Bau GmbH, Fritz-Bolland-Straße 8, 07407 Rudolstadt

Sven Sommer - Werksleiter
+49(0)3672 347106

https://www.lkw-barriere.de/index.html 

  

OBB Beton- und Bau GmbH

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Perimeter Protection Germany GmbH I Johann-Reineke-Straße 6-10 I 33154 Salzkotten

Jens Herrmann, Vertriebsleiter

+49 160 8824 996

https://perimeterprotection.net/de/  

 

Perimeter Protection Germany GmbH

SecuGround GmbH, Jasminstr. 27, 23795 Bad Segeberg

 

https://www.secutec-solutions.de/  

  

SecuGround GmbH

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TESCON Sicherheitssysteme AG, Windmühlenbergstrasse 20, 38259 Salzgitter 

E-Mail: info@tescon-security.de
Tel. +49 5341-28841-0

https://www.tescon-security.de 

   

TESCON Sicherheitssysteme AG

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Volkmann Strassen- und Verkehrstechnik GmbH, Hohe Straße 9 - 17, 56410 Montabaur

E-Mail: fsb@volkmann-sv.de 

https://zufahrtssperre.de/

 

VSV Volkmann Strassen- und Verkehrstechnik GmbH

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ZABAG Security Engineering GmbH, Am Wasserwerk 38, 09579 Grünhainichen

https://www.zabag.de/de  

   

ZABAG Security Engineering GmbH

Der Veranstaltungsort SpOrt Stuttgart